Atemrhythmus

Den eigenen Atem erfahren bedeutet sich schrittweise dem eigenen Atemrhythmus zu nähern und dabei Sammlungs-, Empfindungs-, und Spürfahigkeiten zu entwickeln d.h. Bewusstheit für sensorisches und sensomotorisches Geschehen.
Alte, unökonomische Atem- und Bewegungsmuster können so abgelöst werden.
Einatem, Ausatem und Atemruhe zeigen die momentane, spontane Form des Atems, zusammengehörend als Ordnung in der Atembewegung. Jeder Atemzug verbindet so unser ganzes Sein auf spontane Weise und fliesst dabei in den nächsten und übernächsten Atemzug ein.

Atemtherapie ist eine natürliche und ganzheitliche Methode.
Ziel der Atemarbeit ist ein eutonischer Zustand des Menschen d.h. eine gute Spannung der Muskulatur, eine optimale Beweglichkeit in den Gelenken, eine Durchlässigkeit des Leibes für die Atembewegung und eine ausgeglichene, psychische Wachheit. Eine verbesserte Ausdrucks- Erlebnis- und Kontaktfähigkeit bedeuten leib-seelisches Wachstum.

Der Vortrag anlässlich des Atemtags 2008 zum Thema: Atemrhythmus ist als PDF abrufbar:
Vortrag Beatrix Schlageter «Der Atemrhythmus»